Nach zwei Jahren pandemiebedingten Unterbruchs konnte die russisch-orthodoxe Auferstehungskirche am Abend des Hochfests der Taufe Christi wiederum in der gewohnten Art am Zürichhorn den Zürichsee weihen. Es zelebrierte in deutscher Sprache der Pfarrer der Auferstehungskirche, Erzpriester Michael Zeman, assistiert vom Diakon der Gemeinde, Dani Schärer, und von zwei Sängern der Auferstehungskirche. Mit ihnen beteten etwa 100 Gläubige an diesem alljährlichen feierlichen und freudvollen Ereignis. Etwa die Hälfte stieg nach dem Gottesdienst in die nunmehr geweihten Wasser des Zürichsees. Sie taten dies im Gedenken an das Herabsteigen unseres Herrn, Gottes und Erlösers Jesus Christus in den Jordan, dessen Wasser und durch sie die ganze Welt durch den so erschienen Gott geheiligt wurden. Erzpriester Michael Zeman erinnerte die Betenden und Badenden daran, dass mit ihren Teilhabe am geweihten Wassers den Segen des Heiligen Geistes erbitten zur Heilung und Heiligung ihres Lebens. Im Anschluss konnten sich alle Anwesenden an einem Becher Glühwein aufwärmen.
Ehre sei dem erschienen Christus!
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