24. September fand in der Schöllenenschlucht bei Andermatt eine Kranzniederlegung am Denkmal der Armee von A. I. Suworow statt, der im Jahr 1799 bei den Gefechten anlässlich der Alpenüberquerung gefallen war.
Mit der Unterstützung des öffentlichen Fonds „Suworow-Kadetten“ wurden die diesjährigen Feierlichkeiten wiederum von Studenten der Moskauer Militär-Musikschule mitgetragen, deren Auftritte in ganz Russland geschätzt werden.
Bei der Eröffnung des Anlasses zollte der russische Botschafter in der Schweiz, I. B. Bratchikov, der Tapferkeit und Mut der russischen Soldaten seinen Respekt. Diese hätten ein Kunststück vollbracht, welches einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der russisch-schweizerischen Beziehungen darstellt. Nach einer Begrüssung sang der Pfarrer der russisch-orthodoxen Kirche der Auferstehung Christi in Zürich, Erzpriester Johannes Lapidus, ein Totengedenken für „Heeresführer und Soldaten, die ihr Leben für Glauben und Vaterland niedergelegt haben.“
Die Zeremonie wurde von Vertretern der kantonalen und kommunalen Behörden, von Offizieren der Schweizer Armee, von der Öffentlichkeit und von russischen Landsleuten besucht.