Am 28. März richtete sich Seine Heiligkeit, Patriarch Kirill von Moskau und ganz Russland mit einem Brief in Sachen Bewältigung der Katastrophe in Japan an alle Bischöfe, Priester, Mönche und alle gläubigen Kinder der russisch-orthodoxen Kirche. Darin regte der Heiligste Patriarch Spendensammlungen an zugunsten der von der Katastrophe betroffenen orthodoxen Gemeinden in Japan.
Die Not in Japan rührte auch die Herzen der Gläubigen der Auferstehungskirche in Zürich. Mit dem Segen des Patriarchen rief der Pfarrer der Kirchgemeinde, Erzpriester Johannes Lapidus die Gläubigen zu Senden zugunsten der Opfer dieser Katastrophe auf. Innerhalb zweier Wochen konnten 2000 Franken an das synodale Werk für Wohltätigkeit und Sozialdienste überwiesen werden zuhanden der autonomen orthodoxen Kirche von Japan.